Eine Belastung des Säure-Basen-Gleichgewichtes geschieht in erster Linie durch eine zu hohe Aufnahme säurebildender Nahrungsmittel. Säurebildend sind Nahrungsproteine (Schwefelsäure) und purinhaltige Nahrungsmittel (Harnsäure), wie Fleisch und Fisch sowie Nahrungsphosphate (Phosphorsäure), welche z. B. in Cola Getränken und Schmelzkäse zugesetzt werden.
Der Säure-Basen-Haushalt gerät ins Ungleichgewicht, wenn zudem zu wenig basenreiche, das heißt mineralstoffreiche Nahrungsmittel wie Obst, Gemüse und Kräuter verzehrt werden.
Eine verminderte Ausscheidung von Säuren über die Niere, zum Beispiel durch eine mangelnde Flüssigkeitszufuhr oder eine nachlassende Nierenfunktion im Alter, trägt ebenfalls zur Übersäuerung des Körpers bei.
Tipps für den Alltag
Gemüse bunt kombinieren – besonders grünes Blattgemüse und frische Kräuter sind beliebte Begleiter in basenfreundlichen Gerichten.
Obst als Snack – frisches Obst bringt Abwechslung in den Alltag und sorgt für natürliche Süße und Mineralien.
Nüsse und Samen – vielseitig einsetzbar, ob ins Müsli, in Salate oder als kleine Knabberei.
Ausreichend trinken – Wasser und ungesüßte Kräutertees sind bewährte Klassiker.
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